Mein geliebter Smoothie-Mixer von Russell Hobbs

Da ich in letzter Zeit häufiger mal gefragt wurde, was ich eigentlich für einen Mixer habe, mit dem ich immer meine Smoothies mixe, habe ich gedacht ich verpacke das für alle Interessierten einfach mal in einem Blogpost – und hier ist er! Der Artikel ist etwas länger geworden. Für alle Lesefaulen unter euch: einfach auf das Bild des Mixers unten klicken und ihr kommt direkt zur Amazon-Seite mit Infos auf einen Blick.

Wie finde ich den richtigen Smoothie-Mixer?

Als ich vor ziemlich genau einem Jahr mit dem Gedanken spielte, mir einen Mixer zu kaufen, um Smoothies selbst zu machen, war ich erstmal ziemlich ratlos. Was genau muss so ein Smoothie-Mixer eigentlich können? Worauf muss ich achten? Und was gibt es da eigentlich für Unterschiede?

Wie das ja bei vielen Dingen so ist, sind den Preisen für manche Modelle ja nach oben keine Grenzen gesetzt. Nachdem ich vom spärlichen Angebot bei Saturn nicht sonderlich überzeugt war, staunte ich bei einer ersten groben Suche auf Amazon nicht schlecht – 200 € plus für einen Standmixer? Hui! Da ich von meinem „Zukünftigen“ eigentlich hauptsächlich erwartete, dass er Smoothies mixen kann, wollte ich eigentlich kein kleines Vermögen dafür ausgeben.

Bestandsaufnahme – Was soll mein Mixer können?

Deswegen habe ich dann erstmal eine Bestandsaufnahme gemacht. Was genau soll mein Mixer eigentlich alles können bzw. haben? Das kam dabei raus:

  1. Neben normalem Obst sollte er auch gefrorene Früchte, Eiswürfel und Nüsse klein kriegen
  2. Er soll stabil sein – das Gefäß sollte aus widerstandsfähigem Glas sein, nicht aus Plastik
  3. In den Behälter sollte mindestens 1 Liter passen, da ich am Wochenende meist eine große Portion Smoothie am Morgen vorbereite und über den Tag verteilt trinke
  4. Der Mixer sollte leicht zu reinigen sein
  5. Auch wenn Aussehen natürlich nicht alles ist – natürlich habe ich mir zumindest gewünscht, dass der Mixer auch vom Design her etwas in meine Küche passt und gut aussieht

Ihr seht also – ganz so einfach wie er muss einfach nur Smoothies mixen können war es dann im Endeffekt also doch nicht mit meinen Anforderungen… ;)

Standmixer-Suche bei Amazon, dein Freund und Helfer

Ich bin ja seit jeher ein großer Freund des Online-Shoppings und das noch mehr, seitdem ich ich Lübeck wohne, wo die meisten Geschäfte schon um 19.00 Uhr (!) ihre Türen schließen und die Auswahl doch eher mager ist (eigentlich ein Thema, dem ich auch mal einen eigenen Blogpost widmen könnte… ;)). Amazon war also auch bei meiner Suche nach einem Standmixer für Smoothies sehr hilfreich. Nach einem ersten groben Überblick war klar: für meinen Mixer möchte ich auf jeden Fall unter der 100 €-Grenze bleiben.

So habe ich bei der Amazon-Suche gleich erstmal den Preis nach oben gedeckelt und mir dann die Mixer nach den besten Bewertungen geordnet anzeigen lassen. Dabei stieß ich dann auch ziemlich schnell auf dem Mixer von Russell Hobbs Essentials mit der Bezeichnung 17956-56. In den Glasbehälter passen 1,5 Liter und auch vom Design her fand ich ihn auf den ersten Blick super! Außerdem hat er auch eine Ice-Crush-Funktion und kommt folglich (hoffentlich) auch mit Nüssen oder gefrorenen Früchten zurecht. Und natürlich ist mir auch gleich der Preis von nur 37 € aufgefallen, auch wenn mich das erstmal etwas skeptisch machte, weil es mir fast „zu günstig“ erschien.

Heute wird der Russell Hobbs Mixer auf Amazon mit 4,2 von 5 Sternen bei 1050 Bewertungen bewertet. Die Zahlen von damals habe ich nicht mehr im Kopf, sie waren aber sicherlich ähnlich, sonst wäre ich gar nicht erst drauf gestoßen. Wie immer habe ich mir dann erst einmal die schlechtesten Amazon-Bewertungen durchgelesen – hier ging es meist um bereits defekt gelieferte Mixer. Klar, Pech kann mal immer haben, aber wenn es danach geht dürfte man wohl kein Produkt auf Amazon mehr kaufen. Die positiven Bewertungen haben eigentlich genau das widergespiegelt, was ich mir erhofft hatte: mixt problemlos Smoothies inkl. gefrorener Früchte und Eiswürfel, ist stabil und lässt sich leicht reinigen. Kurz und gut: super Preis-Leistungs-Verhältnis. Gekauft! ;)

Mein Mixer von Russell Hobbs auf einen Blick:

Modell: Russell Hobbs 17956-56
Farbe: rot
Fassungsvermögen: 1,5 l
Gewicht: 3 kg
Geschwindigkeitsstufen: 2 + Ice-Crush-Funktion
Sonstiges: Anti-Rutsch-Füße (sehr prakisch!), abnehmbarer Soft-Touch-Deckel

Fazit: Ich <3 meinen Smoothie-Mixer

Mittlerweile ist mein Mixer auf den Tag genau ein Jahr bei mir (an dieser Stelle „Happy birthday, Mixer!“ ;)) und ist mindestens 2 Mal die Woche, häufig auch öfter in Gebrauch. Ich habe schon viele verschiedene Smoothie-Mixturen ausprobiert und bisher hat mein Mixer von Russell Hobbs alles problemlos und ohne Murren mitgemacht. Ich bin also wirklich rundum begeistert und kann meinen Mixer – zumindest zum Smoothies-Mixen – uneingeschränkt weiterempfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich top! Gefrorene Früchte, Eiswürfel und Nüsse waren alle problemlos kleinzukriegen und ganz nebenbei macht sich der rote Mixer auch super in meiner Küche. Wirklich eine der besten Investitionen, die ich in letzter Zeit in meiner Küche so getätigt habe! ;)

Gibt es denn gar nichts zu meckern?

Als einzigen negativen Punkt kann ich anbringen, dass er manchmal „durchdreht“, wenn man nur ganz leichte Früchte im Mixer hat. Dann heißt es Deckel abnehmen und nochmal mit dem Löffel nachschieben. Das nervt manchmal etwas, aber ich bin mir nicht sicher, ob das bei anderen Mixern besser wäre.

Ein weiterer kritischer Punkt bei Mixern ist natürlich auch immer die Lautstärke. Ich habe da keinen direkten Vergleich zu anderen Mixern – aber klar, der Mixer ist laut. Wenn er ordentlich mixen soll, dann muss halt auch etwas „Bums“ dahinter sein. Aber es ist jetzt auch nicht so laut, dass ich Angst haben müsste die Nachbarn zu wecken und da das Mixen der Smoothies an sich ja nur wenige Minuten dauert, wird dadurch sicherlich niemand zu Tode kommen. Hofft man… :P

Standmixer reinigen – ein Problem?

Auch das Reinigen ist überhaupt kein Problem. Nachdem die Kanne leer ist, fülle ich sie zunächst bis oben mit Wasser und lass alles etwas einweichen. Dann nochmal schön mit dem Schwamm und der Bürste schrubben und schon ist der Mixer sauber. Ab und zu kommt die Kanne auch in die Spülmaschine, quasi zur Generalreinigung. ;)

Meine Smoothie-Kreationen

Bleibt mir nur noch zu sagen – der Mixer macht genau das, was er soll: nämlich zuverlässig Smoothies mit Obst aller Art mixen. Und dafür finde ich den Preis von 37 € wirklich top. Sicherlich gibt es auch noch andere Modelle, die das genauso gut können. Ich würde mich aber immer wieder für diesen entscheiden, weil ich so gute Erfahrungen damit gemacht habe. Im Endeffekt ist bei der Suche nach dem perfekten Smoothie-Mixer immer wichtig zu schauen, welche Ansprüche man an ihn hat. Für höhere Ansprüche ist der Russell Hobbs Mixer vielleicht nicht so geeignet, das kann ich nicht beurteilen. Hier könnt ihr euch einfach auch nochmal selbst einen Überblick über das Angebot an Smoothie-Mixern bei Amazon verschaffen: Smoothie Mixer auf Amazon.

Ich probiere immer wieder neue Kombinationen aus und jetzt in der Herbst- und damit auch Erkältungszeit mache ich mir morgens gerne mal einen „Smoothie to go“ für die Arbeit. Richtig lecker und dazu noch gesund! :)

Also dann, fröhliches Mixen euch allen!

christin

4 Kommentare

  1. Danke für den Artikel. Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Mixer – den werde ich einmal genauer unter die Lupe nehmen. LG Julia

  2. Ich habe auch den Russel Hobbs Mixer und bin mit diesem Leider nicht mehr so ganz zufrieden, zumindest für das Smoothie Machen ist er meiner Meinung nach nicht wirklich geeignet.
    Wenn man nämlich mit Himbeeren oder Kiwi arbeitet, bekommt man ihn nicht mehr ganz sauber.
    Du schreibst, du füllst Wasser ein und lässt das alles einweichen.
    Hast du schon mal den Dichtungsring unten am Messerblock abgenommen? Oder den Dichtungsring am Deckel?
    Bei mir sammeln sich da immer kleien Stückchen an, meist Kernchen von Himbeeren und Kiwis. Deswegen muss ich die Dichtungsringe nach jedem Durchgang abnehmen und ebenfalls sauber machen. Das nervt!
    Wenn man aber andere Sachen damit klein macht und das Ding nicht so oft nutzt, ist das Gerät wirklich spitze, vorallem zu dem Preis.

    Zum Smoothie machen habe ich mir den Smoothie Maker von Russel Hobbs gekauft, das ist das kleine Ding mit den 2 0,5 Liter Flaschen, auf die man einfach das Messer aufsetzt und umgekippt auf den Motor stellt.
    Bei dem Gerät ist die Reinigung wirklich einfach und man kann den Smoothie direkt in dem Behälter mitnehmen.

    So, jetzt habe ich mir meine Finger wund geschrieben ;-)

    • Hallo Andrea,
      danke für deinen Kommentar! Unten den Dichtungsring habe ich tatsächlich noch nicht rausgefummelt – jetzt graut es mich schon etwas vor der Entdeckung, die ich dann machen werde. :D Kiwi und Himbeeren sind bei meinen Smoothies fast immer dabei. Ich werde dann mal berichten und das ggf. im Bericht ergänzen. Vielen Dank auf jeden Fall für den Hinweis!

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